U13 - Kampf an der Spitze der Gruppe Ost

Das Spitzenspiel der Gruppe Ost der U13 Meisterschaft zwischen SC Winterthur und dem Wasserballklub Stadtmannschaft Zürich fand am 3. Dezember im Hallenbad Geiselweid statt. Also ein Heimspiel der Winterthurer. Es hatte viele Zuschauer und die Begegnung wurde sogar durch ein Schlaginstrument begleitet, was das Erlebnis noch intensivierte.

Das erste Viertel startete ungünstig für die Stadtzürcher, denn die Spieler der Winterthurer Mannschaft konnten sich beim Anspiel den Ball erobern, ohne aber daraus einen Vorteil zu erzielen. Erfreulicherweise dauert es dann auch nur 40 Sekunden, bis das erste Tor fällt. Max trifft für die Stadtmannschaft. Winterthur gleicht kurz darauf aus. Ihre Nummer 8 trifft mit einer spektakulären Direktabnahme. Beide Mannschaften vergeben dann einige Torchancen und beide Torhüter parieren einige scharfe Schüsse. Die Zürcher lassen sich schlussendlich aber nicht entmutigen und Marlon erzielt das letzte Tor im ersten Viertel. Die Stadtmannschaft führt 2:1.

Im zweiten Viertel überschlagen sich die Ereignisse nahezu, es war sehr spannend und für die Stadtmannschaft auch äusserst erfolgreich, denn durch ihre schnellen Gegenangriffe konnten sie diesen Teil des Spiels mit 7:2 für sich entscheiden. Nela, Alexis sowie Lapo tragen je ein Tor und Marlon und Matea je zwei Treffer bei. Zur Spielhälfte steht es somit 9:3 für die Stadtmannschaft.

Die letzten beiden Viertel sind dann wieder ausgeglichener. Es gab jedoch noch viele schöne Einzelaktionen, Spielzüge und Tore zu sehen. Marlon und Matea treffen noch je zweimal und Janis trägt auch noch einen Punkt dazu bei, obschon er stark bedrängt ist, kann er den Ball für den Winterthurer Goalie unhaltbar in die Torecke befördern.

Somit führt die Stadtmannschaft die Gruppe Ost der U13 Meisterschaft an. Es war beeindruckend zu sehen, wie viele Spieler die Stadtzürcher erfolgreich am Match teilnehmen lassen konnten, während Winterthur sich eher auf drei Schlüsselspieler verlassen musste. Bravo an die ganz Mannschaft und den Coach. Weiter so!

Christoph Stettler, 3.12.2022